Die Akupunktur (lat. acus = Nadel, pungere = stechen) ist eine der ältesten Therapieformen der Menschheit und ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie ist in ein philosophisches System eingebunden, in welchem polare Kräfte wie Yin und Yang, das „Qi“ und die fünf Elemente geprägt werden. Im Sinne des Ganzheitsprinzips sollten in einem gesunden Körper diese Kräfte im Gleichgewicht sein. Sie sollen eine Einheit bilden und nicht gegeneinander wirken. Ein Ungleichgewicht kann durch äußere Einflüsse wie Kälte, Hitze, Nässe, Schlafmangel, Kummer und sogar Freude, Krankheiten auslösen. Sofern noch keine bleibenden Schäden eingetreten sind, kann das gestörte Gleichgewicht wieder mit Hilfe der Akupunktur wieder herstellt werden, Anwendungsgebiete der Akupunktur sind: 
  • Sucht (Nikotin -und Esssucht)
  • Immunerkrankungen (Abwehrschwäche, Allergien, Heuschnupfen)
  • Lungenerkrankungen (Asthma)
  • Erschöpfung (Chronische Müdigkeit)
  • Kopf und Sinnesorgane (Kopfschmerzen, Migräne)
  • Stoffwechsel (Übergewicht)
  • Bewegungsapparat (Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen , Lähmungen)